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Zeitmaschine bauen

Generationenspiel für Klassen der Stufen Sek 1 und 2.
Mit Animationen für Altersheime, Museen, Vereine und andere Institutionen.

Generationenspiel für Schulklassen

SchülerInnen von 13 - 20 Jahren besuchen zu zweit Leute ab etwa 60 Jahren und befragen sie zu deren Jugend. Beim Zweitbesuch drehen sie die geschnittenen Ton-Aufnahmen der Erinnerungen mit Privatfotos der ZeitzeugInnen und weiteren Quellen zu Kurzfilmen. Dazu und zu deren Publikation nutzen sie die projekteigene App «Z-moviemaker», iPhones und iPads des Vereins Zeitmaschine.TV oder, wo vorhanden, der Schulen.

Projekteigene Webseiten sowie Hard- & Software

Die SchülerInnen arbeiten in Zweier-Teams  als RedaktorInnen und TechnikerInnen. Dabei benutzen sie die projekteigene Filmproduktions-Software «Z-moviemaker» und iPhones und iPads des Vereins  Zeitmaschine.TV. Die gut 1'000 bisher produzierten Oral History Kurzfilme sind auf einzelnen Projekt-Webseiten und, durch Privatfotos verknüpft, unter zeitmaschine.tv publiziert und werden auch in der kostenlosen App «Zeitmaschine Spiele» und in der Nachmittags-Animation «Zeitreise in die 60er» für Alterseinrichtungen eingesetzt.

Öffentliche Wirkung & Option «Clip-Show»

Die Projekt-Webseite kann die Schule auf der eigenen verlinken oder einbinden. Die Umsetzungen werden auch oft von der Tages- Lokal- oder Fachpresse begleitet, wobei wir eng mit den Schulen zusammenarbeiten.
Eine nachhaltige Option bildet die Clip-Show, zu der die Schule ZeitzeugInnen, Eltern oder auch eine weitere Öffentlichkeit einladen kann. Diese kann exklusiv oder im Rahmen eines schulischen Anlasses wie der Präsentation von Abschlussarbeiten realisiert werden; etwa als durch SchülerInnen Teams betreutes «Pop up Kino».

Projekt buchen

Der Buchungshorizont für Schulprojekte liegt bei maximal 12 Monaten. Anfragen können jederzeit per E-Mail gestellt werden.
Schulprojekte auf den Stufen Sek1 und Sek2 werden durch kantonale Kulturvermittlungsprogramme und private Stiftungen subventioniert. Im Kanton Luzern und in der Ostschweiz können sie auch direkt über die untenstehende Links gebucht werden. Als Erstkontakt und zur Abklärung der Verfügbarkeit empfiehlt sich aber eine Anfrage via E-Mail an den Projektleiter Christian Lüthi. 

 E-Mail 

Kanton BE Kanton LU  Kanton SO  Ostschweiz (SG, TG, AR, GL)

Rot: Direkter Lehrplanbezug
Rot/Grau: LP-Bezug dank thematischer Verknüpfung
Hellbraun: Thematische Beschäftigung mit Fotos und Filmen von Zeitmaschine.TV

Zeitmaschine im Lehrplan 21

Die Arbeit am Oral History Projekt vermittelt den SchülerInnen vielfältiges Wissen und Können. Begegnungen mit ZeitzeugInnen und die Team-Arbeit fördern ihre Sozialkompetenz. Recherche, Auseinandersetzung mit historischen Quellen sowie die Bedienung der Software vermitteln Medien- und Methodenkompetenzen. Ihre Narrativen Kompetenzen verbessern die SuS bei den Interviews sowie beim Schnitt und der Verfilmung. 
«Zeitmaschine bauen» kann in Sek 1 mit direktem Bezug zu den Zielen des LP21 in den Fächern Deutsch, RTZ und ERG umgesetzt werden.

In der Fachzeitschrift SCHULEkonkret finden Sie einige kurze Animationen für den Unterricht.

 SCHULEkonkret, pdf
Clip-Shows in Kriens LU (oben) und Hofstetten BE
Fotos von Matteo Bono und Judith Zumbrunn (unten)

Öffentliche Wirkung

Das Generationenspiel wirkt über die Umsetzungen hinaus. Dafür sorgen die publizierten Oral History Kurzfilme sowie Medienberichte und Clip-Shows. 

Die Kurzfilme werden auf Projektseiten und auf Zeitmaschine.TV publiziert. Die Schulen erhalten auf Wunsch auch einen «Best-of» Clip der Umsetzungen.

Breite Presseberichterstattung

Die vielfältige Presseberichterstattung zum Generationenspiel in Tageszeitungen, Radio, TV, Online- und Fachmedien bringt den SchülerInnen weitere Medienerfahrungen. Der Schule bringt sie öffentliche Präsenz ihrer Engagements für den Dialog zwischen den Generationen.

Clip Shows als «Wunsch-Kino»

Durch die Schule organisierte Clip-Shows für ZeitzeugInnen, Familien und Öffentlichkeit bietet Anlass zu Begegnungen, auch Monate nach den Umsetzungen. Für die SuS sind sie die Momente, wo sie ihre Arbeit «ihren» ZeitzeugInnen und damit dem wichtigsten Publikum zeigen.
Die Clip-Show gehört nicht fix zum Projekt, lässt sich aber gut in Schulanlässe wie Examensfeiern integrieren; oder auch in Dorffeste. Eine gute Form dafür ist das durch SchülerInnen-Teams betreute «Wunsch-Kino». Auch Umsetzungen mit zusätzlichen Partnern wie Altersheimen oder Museen bieten dafür attraktive Möglichkeiten.

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